Waldregeln bei den Hürstzwergli
Wir setzen wenige, aber klare Regeln:
- Pflanzen, Äste und Sträucher werden nicht beschädigt oder abgerissen
- Totholz (Stöcke, Äste) kann verwendet werden.
- Tiere dürfen nicht gestört oder berührt werden.
- Pilze und Beeren dürfen nicht mit den Händen berührt werden und sind auf keinen Fall zu essen. (Vergiftungsgefahr!).
- Vor dem Essen gründlich Händewaschen (Händewaschrituale) (Grund: Fuchsbandwurm und giftige Pflanzen).
- Niemand verlässt die Gruppe! Beim Freispiel immer in Sichtweite der Leiterinnen bleiben.
- Mit den Stöcken in der Hand nie rennen, sondern langsam gehen
- Stöcke immer unter der Augenhöhe halten.
- Wir lassen nichts im Wald zurück (Abfall, Essensreste etc. machen die Tiere krank und schaden der Umwelt!).
- Stopp-Regel: Wenn die Leiterinnen «Stopp» rufen, soll das Kind mit dem innehalten, was es gerade tut.
- Nur auf Bäume klettern, wenn eine Leiterin in der Nähe ist.
Die Regeln werden situativ weitergegeben. Zum Beispiel: Es wird dann über den Umgang mit Tieren gesprochen («Regenwürmer sind leicht verletzbar, haben schneller Aua als du oder ich, deshalb sollst du mit ihnen vorsichtig umgehen»), wenn ein Tier gerade vor uns ist.
